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Freitag, 9. Oktober 2015

Rezension: Jojo Moyes - Ein ganz neues Leben

Was soll ich sagen? Ich war ja sehr skeptisch als ich online gelesen habe, dass Jojo Moyes ein Folgeroman zu "Ein ganzes halbes Jahr" veröffentlichen will. Ich finde das immer sehr schwierig, weil die Geschichte um Lou und Will für mich abgeschlossen war. Aber wohl nicht für alle :-)


Infos zum Buch

Verlag: Wunderlich
Umfang: 528 Seiten
ISBN: 978-3805250948
Preis: 19,95 Euro


Klappentext
«Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.» 
Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.

Cover
Ein typisches Moyes-Cover :-) Ich mag es total gerne...

Meine Meinung
Lou versucht ihr Leben einigermaßen zu meistern und schlägt sich mit einem miesen Job am Flughafen durchs Leben. Sie lebt in der Wohnung, die sie mit Wills Geld gezahlt hat und kommt da aber irgendwie nie richtig an.
Nach Wills Tod ist sie durch Europa rastlos gereist, hat aber nie wirklich einen Ort gefunden, bei dem sie wirklich länger bleiben wollte.

Lou steht auf ihrer Dachterrasse ihrer Londoner Wohnung, denkt sie sei allein und stürzt dann in die Tiefe. Auf dem Dach war neben ihr noch ein junges Mädchen, dass sie versucht hat, anzusprechen.
Es kommt wie es kommen muss, Lou kommt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, alle denken sie wollte sich das Leben nehmen. Stimmt aber gar nicht, sie war nur so erschrocken, dass sie nicht allein war und vor allem, wie kommt diese Mädchen auf ihre Terrasse? Und was will sie eigentlich?

Es stellt sich raus, dass das Mädchen, die Tochter von Will ist....

Und er Sanitäter Sam, der sie erstversorgt hat, begegnet ihr auch wieder :-)

Mehr möchte ich an dieser Stelle gar nicht sagen. Es ist ein tolles Buch, passt wunderbar zum ersten Buch, ABER ich fand "Ein Bild von dir" immer noch eines der besten Bücher die sie geschrieben hat. Das Buch ist kurzweilig und man kann es gut lesen. Es hat mich aber nicht so gepackt, wie "Ein ganzes halbes Jahr".

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