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Montag, 21. September 2015

Rezension: Madeleine Reiss - Ich lass dich nicht los

Den Albtraum den man als Eltern nie erleben will, trifft hier ein. Ein sehr emotionales Buch, mit dem Hang zum übersinnlichen.


Infos zum Buch

Verlag: Goldmann Verlag
Umfang: 352 Seiten
ISBN: 978-3442480982
Preis: 9,99 Euro

Klappentext
„Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ... 

Cover
Das Cover ist richtig gut, wie ich finde. Es kann soviel bedeuten und auch so viele Interpretationen zu lassen. Ich finde es richtig gut. Das Buch habe ich gesehen und mir erst etwas ganz anderes drunter vorgestellt. Und als ich dann den Klappentext gelesen hatte, war ich noch begeisterter vom Cover, wie vielschichtig es ist...

Meine Bewertung
Carrie verbringt einen Tag mit ihrer Familie am Strand. Ihr Leben ändert sich schlagartig, als sie für einen kurzen Moment einschläft und ihr Sohn Charlie für immer verschwindet. Seine Leiche wird nie gefunden und so kann sich Carrie nur schwer mit ihrem Schicksal abfinden. Ihre Ehe zerbricht irgendwann an dem Drama und der Verzweiflung.
Carrie gibt aber nicht auf, sie macht sich selbständig und eröffnet mit ihrer Freundin einen Geschenkeladen. Sie findet ihr Glück nicht nur in der Aufgabe wieder, sondern auch eine neue Liebe.

Carries Weg kreuzt sich irgendwann mit Molly. Molly wurde von ihrem Mann misshandelt und ist mit ihrem Sohn Max geflüchtet. Max ist im selben Alter wie Charlie es heute wäre. Das ihre gemeinsamen Leben mehr miteinander gemein haben, merken sie erst sehr viel später.

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